Hypothesis 2022: Je mehr DU, desto mehr WIR!
Hypothesis-Workshop verschoben!
Ihr seid eingeladen, vorzustellen, was Ihr bei THESIS ins Leben rufen wollt.
Ihr seid eingeladen, vorzustellen, was Ihr bei THESIS ins Leben rufen wollt.
Die Pandemie hat offengelegt, was in der Forschung lange bekannt ist: Psychische Ekrankungen sind keine Randerscheinung, sondern gelebter Alltag.
In einem Interview spricht die Soziologin und Gleichstellungsbeauftragte Martina Spirgatis von der Europa-Universität Flensburg über die Herausforderungen und Bedarfe unterschiedlicher Gruppen an der Univeresität. Sind wir "dank Pandemie" vielleicht auf einem guten Weg zur Ent-Tabuisierung von psychischen Erkrankungen?
Als Erste der Familie zu studieren und auch zu promovieren führt zu einer typisierbaren (psycho-)sozialen Situation, mit der alle Bildungsaufsteiger*innen konfrontiert sind. Nach einem Kurzinput hierzu laden Tina Maschmann und Ehrenamtliche der Promovierenden-Gruppe von ArbeiterKind.de zu Diskussion und Gespräch ein.
Erste Hilfe bei körperlichen Erkrankungen ist in unserer Gesellschaft akzeptiert und weit verbreitet, aber die Hilfe bei psychischen Problemen müssen wir erst noch in unserer Gesellschaft verankern. Wegen der Häufigkeit psychischer Störungen ist es wichtig, dass möglichst viele Personen psychische Probleme und Krisen erkennen können, Betroffene ansprechen und kompetent Erste Hilfe, also Rat und praktische Unterstützung anbieten können. Das internationale und Evidenz-basierte Programm „MHFA Ersthelfer“ hat das Ziel, dass jede*r Erste Hilfe für psychische Gesundheit leisten kann.
Angesichts der durch die Corona-Pandemie besonders deutlich gewordenen, aber keineswegs erstmals festgestellten mentalen und gesundheitlichen Belastungen auch für (Nachwuchs-)Forschende an deutschen Hochschulen stellt sich uns die Frage, wie dies mit den bestehenden Strukturen in der Wissenschaft zusammenhängt.
An Hochschulen verläuft die Betreuung der Promovierenden nicht immer optimal. Wo liegt das Problem?
Generationsunterschiede, Interessenkonflikte oder mangelnde Kommunikationskompetenz?
Vermutlich spielen alle diese Aspekte eine Rolle. Und sicherlich gibt es Schwierigkeiten, die sich besonders stark während der Betreuung der Doktorand*innen an Hochschulen manifestieren.
Welche Probleme genau verursachen eine enorme mentale Belastung und wirken sich negativ auf das Wohlbefinden und den wissenschaftlichen Leistungsbeitrag aller Beteiligten aus?
Die AG beschäftigt sich mit den Auswirkungen der durch befristete Beschäftigung systematischen Zukunftsängste in der Wissenschaft.
An Hochschulen verläuft die Betreuung der Promovierenden nicht immer optimal. Wo liegt das Problem?
Generationsunterschiede, Interessenkonflikte oder mangelnde Kommunikationskompetenz?
Vermutlich spielen alle diese Aspekte eine Rolle. Und sicherlich gibt es Schwierigkeiten, die sich besonders stark während der Betreuung der Doktorand*innen an Hochschulen manifestieren.
Welche Probleme genau verursachen eine enorme mentale Belastung und wirken sich negativ auf das Wohlbefinden und den wissenschaftlichen Leistungsbeitrag aller Beteiligten aus?
Ich will zur Diskussion stellen, inwieweit sich thematische bzw. inhaltliche Vorgaben gesundheitlich auswirken können, wenn man also den Eindruck hat, anders denken zu sollen, als man will. Das zielt auf Einflüsse aus der Arbeitgruppe, die ein Thema in eine Richtung drängen wollen, und inwiefern das krank macht bzw. von sich selbst und dem eigentlichen Sein wegführt.