Jede*r kann Erste Hilfe für die Psyche leisten!

Erste Hilfe bei körperlichen Erkrankungen ist in unserer Gesellschaft akzeptiert und weit verbreitet, aber die Hilfe bei psychischen Problemen müssen wir erst noch in unserer Gesellschaft verankern. Wegen der Häufigkeit psychischer Störungen ist es wichtig, dass möglichst viele Personen psychische Probleme und Krisen erkennen können, Betroffene ansprechen und kompetent Erste Hilfe, also Rat und praktische Unterstützung anbieten können. Das internationale und Evidenz-basierte Programm „MHFA Ersthelfer“ hat das Ziel, dass jede*r Erste Hilfe für psychische Gesundheit leisten kann.

Termin
Ende
Referent*innen

Dr. apl. Prof. Michael Deuschle

Michael Deuschle, leitender Oberarzt am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, leitet die AG Stress-bezogene Erkrankungen. Diese AG befasst sich (1) mit den langfristigen Auswirkungen von Belastungen und Umweltbedingungen in Kindheit und Jugend auf spätere Gesundheit und Phänotyp, (2) mit der Aktivität von Stresssystemen bei Krankheiten, die mit einem erhöhten Risiko für depressive Syndrome assoziiert sind (Schlafstörungen, Diabetes mellitus u.a.) sowie (3) mit den gesundheitlichen Folgen der längerfristigen Aktivierung Stress-responsiver Systeme, z.B. im Rahmen depressiver Episoden. Das Programm MHFA Ersthelfer (Mental Health First Aid) wird vom Zentralinstitut in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung betreut.

Ort

BBB-Raum 2

- online -

Dieser Teil des Symposiums findet im virtuellen Raum Symposium Raum 2 statt, der Zugangslink wird mit der Anmeldebestätigung verschickt.

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