Online-Lesung: Albtraum Wissenschaft
Online-Lesung mit Anne-Christine Schmidt: “Albtraum Wissenschaft” 13. Mai 2024, 16:30 Uhr
Online-Lesung mit Anne-Christine Schmidt: “Albtraum Wissenschaft” 13. Mai 2024, 16:30 Uhr
Am 10. Juli 1840 weihte die jüdische Gemeinde die Kleine Synagoge ein. Sie nutzte sie jedoch nur 44 Jahre, bis 1884, als Gotteshaus, da die Gemeinde im 19. Jahrhundert stark anwuchs. Sie baute die Große Synagoge am heutigen Juri-Gagarin-Ring und verkaufte die Kleine Synagoge an einen Kaufmann. Ihm diente das Haus als Lager und Produktionsgebäude. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. In den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe. Die Stadt ließ die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren.
Im Vortrag wird einerseits versucht, zu erklären, was man allgemein unter KI verstehen kann und wie Large Language Models funktionieren. Andererseits soll aufgezeigt werden, dass wir (immer noch) nicht vollständig verstehen, wie viele KI-Methoden im Detail funktionieren. Es werden Anwendungsbeispiele und Grenzen bei der Benutzung von KI-Systemen aufgezeigt. Zudem werden Anwendungssituationen in Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert.
Seit November 2022 ist die sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning endgültig in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen. Ausschlaggebend dafür war die medial sehr erfolgreiche Veröffentlichung des Large Language Models GPT 3-5 von Open.AI. An den Hochschulen und in der Wissenschaft wurde sich mit dem Themenkreis von einschlägigen Fachdisziplinen bereits länger befasst und dies auch (mehr oder weniger) öffentlich thematisiert. Dabei wurde nicht nur die aktuell öffentlich besonders diskutierte textgenerierende bzw. generative KI in den Fokus genommen, sondern auch analytische KI, die hier im Vordergrund stehen soll.
Bibliotheken sind aufgrund ihres Grundprinzips der Ausleihe, des Teilens von Informationen, Wissen, Raum und Infrastruktur per se nachhaltige Einrichtungen. Sehr früh haben sie sich durch die Bereitstellung bestimmter Serviceangebote, durch Informationsmaterial zum Thema und durch Teilnahme an entsprechenden Aktionen dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Auch intern gibt es vielfältige Bemühungen, die eigene Einrichtung nachhaltiger zu gestalten und das Personal entsprechend zu integrieren.
Videoaufnahmen werden in der biologischen Forschung oft genutzt, um das Verhalten von Lebewesen zu beobachten und zu analysieren. Anhand einer konkreten Anwendung aus der Bienenforschung wird gezeigt, wie die Auswertung der Aufzeichnungen mittels Künstlicher Intelligenz effizienter und zugleich ergonomischer gestaltet werden kann. Gesucht werden Bienen, die den Befall der Brut mit Varroa-Milben durch ihr spezielles Brutpflegeverhalten bekämpfen.
Nachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema in den 5 Bereichen von Hochschulen: Lehre, Forschung, Governance, Transfer und Betrieb. Hochschulen sind physische Orte, an den Transformation gelebt, gelehrt, erprobt, erforscht, weiter gedacht und in die Gesellschaft getragen werden kann. In dem Vortrag wird es eine Übersicht der verschiedenen Handlungsfelder in Bezug zu Nachhaltigkeit mit Praxisbeispielen geben:
Als akademisches Rechenzentrum ist sich das LRZ der Tatsache bewusst, dass die digitale Transformation ein Stromfresser ist und dass es unsere Pflicht ist, mit Blick auf den CO2-Fußabdruck so verantwortungsvoll wie möglich zu handeln. Deshalb setzt das LRZ auf 100 % erneuerbare Energiequellen - und das schon seit geraumer Zeit. Darüber hinaus verfolgt das LRZ ein Vier-Säulen-Konzept zur Senkung des Energieverbrauchs im Rechenzentrum - insbesondere im Bereich des Supercomputing.
Verena Schneider: Wirkungen des Protestantismus auf Einstellungen und Wertorientierungen. USA und Deutschland im Vergleich.
Raum: B 1.01