Promotion durch Selbstmotivation - wie geht das?

„Wer etwas erreichen möchte, was er noch nie erreicht hat, wird wohl etwas tun müssen, dass er noch nie getan hat“.
Ob Albert Einstein diese Einsicht während seiner Doktorarbeit gekommen ist, wurde nicht überliefert. Da er sie aber so schön allgemein formuliert hat, lässt sie sich wunderbar auf das Promovieren übertragen. Dass man hier fachliches Neuland betreten muss, um erfolgreich zu sein, dürfte allen von Anfang an klar gewesen sein. Nur wenigen ist jedoch bewusst, wie wichtig neue Denk- und Herangehensweisen an die Selbstmotivation sind. Mag man sich noch so sehr auf intensive Forschung oder einen neuen schwarzen Hut freuen, im mühsamen Alltag warten so einige Stolpersteine. Weder Aufschieberitis („Prokrastination“) noch radikaler Freizeitentzug helfen auf Dauer weiter, und doch pendeln viele mehr oder weniger zwischen diesen beiden Extremen. Das muss nicht sein! Es sind nicht nur die oft schwierigen äußeren Umstände oder fachliche Probleme, die die Motivation behindern. Genau so sehr demotiveren wir uns selbst: durch schädliche Gewohnheiten, unrealistische Erwartungen, unklare Ziele und vieles mehr. Wir müssen daher nicht warten, bis die Motivation vom Himmel fällt. Es gibt sehr viele Ansatzpunkte, sich selbst zu motivieren - vorausgesetzt, wir nehmen die „Motivationsarbeit“ genauso ernst wie die fachliche Arbeit.
Der Vortrag soll euch helfen, eigenen Motivationsblockaden auf die Spur zu kommen und neue Wege zur Selbstmotivation zu finden. Ihr erhaltet einen Überblick über die häufigsten Motivationshindernisse und wirksame Gegenstrategien aus Motivationspsychologie und eigener Coaching- und Promotions-Praxis.
Alle, die schon wieder dieselben guten Vorsätze fürs neue Jahr gefasst haben wie das letzte Mal, sollten unbedingt vorbeischauen.
Alle, die weder gute Vorsätze noch Lust auf diesen Vortrag haben und trotzdem kommen, erhalten eine kleine Belohnung!

Raum: B 5.12

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