Die Rechtsstellung der Gemeinden zum Staat

in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Kolumbien

Im Vortrag soll der Versuch unternommen werden, die Stellung der Gemeinden im Gemeinwesen in beider Staaten und die Inhalt des Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG und Art. 287 der kolumbianischen Verfassung zu vergleichen. In Anschluss daran soll die Frage gestellt werden, ob und inwieweit Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG und Art. 287 CPN bei der Lösung des Problems des sog. Wanderungsprozesses im jeweiligen Staatsgebiet helfen und ob dem jeweils anderen, ausländischen Regelungssystem Anregungen zu entnehmen sind, die zur Bewältigung dieses Problems beitragen können. Als Wanderungsprozess ist das Tendenz zur immer stetigen Überlagerung von Aufgaben von den Gemeinden auf die Landkreise zu verstehen. Dieser sog. Wanderungsprozess ist aus der Sicht der Gemeinde bedenklich, da er zum Verlust einer Reihe traditionell typischer Gemeindeaufgaben geführt hat

Raum: FR 6508

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